Ein Unfall oder eine Krankheit kann immer mal passieren. Um im Notfall schnell behandeln zu können, ist es ratsam, eine auf den Hund zugeschnittene Hausapotheke zu besitzen.
Bei speziellen Krankheiten, länger anhaltenden Symptomen und/oder Unverträglichkeiten, sollte ein Tierarzt zu Rate gezogen werden.
Mit der Hausapotheke können kleinere Unfälle oder kurzweilige Krankheiten behandelt werden. Dazu zählen z.B. leichte Verdauungsprobleme, kleinere Wunden, Stresssituationen wie das Auto fahren oder Insektenstiche, wenn diese nicht im Kopfbereich sind.
Wichtig ist es dabei, immer die Ruhe zu bewahren und sich selbst zu schützen, bspw. mit einem Maulkorb. Selbst ein ganz lieber Hund kann bei Schmerzen zuschnappen, ohne den Besitzer eigentlich verletzen zu wollen.
In die Hausapotheke gehören:
Augenspül-Lösung und Kochsalzlösung in kleinen Einmal-Ampullen Desinfektionsmittel für Wunden wie Silberspray, Betaisodona oder Octenisept ohne Alkohol Wund- und Heilsalbe (bspw. Bepanten) Zugsalbe (bspw. Ischtolan) Verbandszeug (Tupfer, Polstermaterial, Watte, Elastikbinde, Klebeband) Einmal-Handschuhe Verbandsschere Fieberthermometer und als Gleitmittel Vaseline oder Melkfett Pinzette
Zeckenhaken oder-karte
Holzspatel
Wattestäbchen
Maulkorb
Taschenlampe
pflanzliches Durchfallmittel (bspw. Nux Vomica D6) und Kohletabletten
spezielles Schmerzmittel (bpsw. homöopathisch Traumeel)
Calcium-Trinkampullen (alternativ: homöopathische Globolis Apis mellifica D6)
Einwegspritze ohne Kanüle zur Medikamenteneingabe
Zeckenschutz
Ohrreiniger, falls der Hund zu Ohrproblemen neigt
eventuell Reisetabletten oder Beruhigungstabletten (bspw. homöopathisch Pulsatilla D6 bei Erbrechen, Neurexan bei akuter Unruhe oder Bachblüten Rescue ohne Alkohol für Angst)
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